Japan – Städte, Straßen und viele Menschen


Megastädte zwischen Disziplin und Abenteuer

Japan erstreckt sich über eine Länge von rund 2.500 Kilometern und besteht aus über 6.800 Inseln. Auf der Weltkarte ähnelt das Land einer liegenden Banane – doch wer es bereist, entdeckt eine Welt voller Gegensätze: dichte Wälder, schneebedeckte Berge und einige der größten Metropolen der Welt.


Leben in der Megacity: Enge trifft auf Ordnung

Der Großteil Japans ist von unberührter Natur bedeckt, doch dort, wo das Meer auf das Land trifft, ballt sich das Leben. Über 125 Millionen Menschen teilen sich den begrenzten Wohnraum, besonders in den Ebenen von Kantō, wo sich Tokio und Yokohama befinden. Diese extreme Verdichtung könnte Chaos bedeuten – doch in Japan funktioniert das Miteinander nach festen Regeln.

Von klein auf lernen Japaner, sich an gesellschaftliche Normen zu halten. Schilder, Durchsagen und Verhaltensregeln erinnern ständig an das richtige Benehmen. Das Ergebnis? Eine erstaunlich disziplinierte Gesellschaft, in der das Leben trotz beengter Verhältnisse harmonisch funktioniert.

Foto: Thomas Bauer


Tokio & Osaka – Ein Erlebnis für alle Sinne

Für europäische Besucher sind Städte wie Tokio und Osaka ein wahres Abenteuer. Die Neonlichter von Shinjuku, die schier endlose Menschenmenge an der Shibuya-Kreuzung oder die lebendige Atmosphäre in den engen Gassen von Osaka – Japan bietet eine urbane Erfahrung, die ihresgleichen sucht.

Wer sich auf das Land einlässt, erlebt eine faszinierende Mischung aus Tradition und Moderne, aus Disziplin und Kreativität. Es ist ein Ort, an dem Regeln das Zusammenleben bestimmen – und gleichzeitig der Individualität genügend Raum geben, um sich zu entfalten.

Foto: Jezael Melgoza


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