Überblick
Japanisch klingt für viele zunächst fremd – dabei steckt oft mehr Vertrautheit darin, als man denkt. Begriffe wie Sushi, Tsunami oder Karaoke sind längst Teil unseres Wortschatzes. Die Sprache selbst ist klar strukturiert, ohne Artikel, Deklinationen oder Pluralformen – und doch begegnet einem auf Reisen immer wieder Sprachwitz und Verständigung auf ganz eigene Weise. Was ein „Gehst du haust zu?“ bedeutet, und warum das „Restaurant“ plötzlich Lesolan heißt, erfahren Sie in diesem charmanten Einblick in die japanische Sprachwelt.
Ob Warnschilder mit Comicfiguren, höfliche Bitten in knallbunten Farben oder humorvoll illustrierte Anweisungen – in Japan begegnet man Hinweisen, die oft ebenso kurios wie kreativ sind.
In Japan gibt es klare Regeln beim Essen: Auf der Straße oder in öffentlichen Verkehrsmitteln sollten Sie nicht essen oder trinken – das gilt als unhygienisch. Im Restaurant hingegen dürfen Sie gerne laut schmatzen und Ihre Nudeln geräuschvoll schlürfen, um Ihre Wertschätzung zu zeigen. Aber Vorsicht! Stecken Sie niemals Ihre Essstäbchen senkrecht in den Reis, denn das erinnert an ein Totenritual.