Mirja Loth hat Informative Illustration studiert, davon ein Jahr in Neuseeland.
2007 kam sie in Auckland erstmals mit der Maori-Kultur in Berührung und schloss ihren Sutdienaufenthalt mit der Ausstellung White Cloud Wandering in der Te Karanga Gallery ab. Ihre Abschlussarbeit war Grundlage ihres Buches MOKO – Tattoo der Maoris.
Mittlerweile arbeitet Mirja Loth als Infografikerin in Hamburg.
Neuseelands Tätowierungen
Um die Maoris, das stolze und geheimnisvolle Urvolk Neuseelands, ranken sich viele Mythen. Sinnbild dafür ist die Tätowiertradition, das Moko. Die kunstvollen, auf Mythen und natürlichen Vorbildern basierenden Muster, insbesondere die Respekt und Furcht einflößenden Gesichtstätowierungen der Maori-Krieger faszinieren und berühren auch Betrachter mit anderem kulturellem Hintergrund unmittelbar.
In MOKO – Tattoo der Maoris vermittelt Mirja Loth Informationen über historische und kulturelle Hintergründe, den Ursprung, die Formen und die besondere Technik des Tätowierens. Zugleich erzählt Mirja Loth auch einige Legenden, die die Grundlage für die Kultur und Denkweise der Maori bilden.